Unsere Erlebnisse in Chile
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Unsere Erlebnisse in Chile​

Carolin, Maria & Johannes

National Geografic Run

21/3/2019

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Am vergangenen Wochenende haben zur Vorbereitung auf den Santiago Marathon am 7. April am NatGeoRun teilgenommen. Johannes 21,1 km und Carolin 10 km.
Da der Santiago Marathon zeitgleich mit dem Spendenlauf (Solidaritätslauf) des Kinderheimes stattfindet, werden wir auch dafür starten.
Wenn Ihr das unterstützen wollt, freuen wir uns über Spenden mit dem Stichwort "SoliMarathon" auf folgendes Konto:
Begünstigter: Juntos e.V.
Stadtsparkasse Kaiserslautern
IBAN: DE61540501100100411446
BIC: MALADE51KLS
(falls Spendenquittung erwünscht, bitte eine (e)mail-Adresse angeben).

Vielen Dank dafür!

PS: Wer über neue Artikel sofort informiert werden möchte, dem sei unser Newsletter (oben rechts oder ganz unten) ans Herz gelegt ;-)

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Urlaub im Süden

21/3/2019

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Hallo allerseits!
Vor vier Wochen durfte ich meine Mutter in Chile begrüßen und mit ihr dann zwei Wochen Urlaub genießen:
Nachdem ich sie vom Flughafen abgeholt hatte, ging es erstmal schnurstracks nach San Pedro und ins Heim. Dann haben wir einige Tage in der Umgebung verbracht (Concon, Limache, Heim) und sind dann über nacht nach Concepcion aufgebrochen. Dort haben wir einen netten Tag am Hafen von Talcahuano verbracht und sind abends weiter nach Puertomontt. Diese Reise wurde früh morgens kurz von einer Straßensperrung unterbrochen ansonsten ging aber alles glatt. Von Puertomontt aus ging es dann zum eigentlichen Ziel der Reise: Cochamo
Dieses versteckte, schwer zugängliche Tal gilt als das Yosemite Südamerikas und als Wander- und Kletterparadies.
Um den Aufstieg in das Tal in aller Ruhe machen zu könne hatten wir erstmal am Fuße des Berges ein traumhaftes Hostel mit spektakulärer Sicht.
Am nächsten Morgen ging es dann los. Da das Tal nur zu Fuß oder zu Huf erreichbar ist, ließen wir uns zum Eingan fahren und machten uns auf den ca. fünfstündigen Aufstieg.
Oben angekommen erwartete uns eine traumhafte Aussicht und ein tolles Hostel. Damit wir es da gemütlich haben durften, haben die Besitzer sogar zwei Kamine per Pferd dort hochgeschleppt. Es gab fließend warmes Wasser auf Wunsch, Bücher, Instrumente, Spiele, eine komplett funktionierende Küche und vieles mehr, was man dort nicht erwartet.
Dort haben wir 4 Nächte verbracht und verschiedene Wanderungen unternommen. Hier einige Eindrücke:
Und dann ging es auch schon wieder hinab. 
Nach einem Tag in Valparaiso und einem in Santiago, ging es dann auch schon wieder zum Flughafen. 
Liebe Grüße 
​Johannes
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Rundumschlag

4/2/2019

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Hallo Ihr Lieben,
da ich schon Ewigkeiten nichts mehr von mir hören lassen habe, möchte ich nun einiges nachholen:

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Weihnachten mal anders

9/12/2018

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Langsam aber sicher geht es auf Weihnachten zu und auch bei uns kommt tatsächlich allmählich Stimmung auf. Die Straßen in San Pedro sind schon liebevoll geschmückt, jedoch ist die Weihnachtsdekoration ein wenig – sagen wir mal unpassend. An Tannenbäumen und Weihnachtsmännern ist an und für sich natürlich nichts verwerflich, jedoch bei 30 °C wenig nachvollziehbar.  
Wir versuchen die Adventszeit und auch das Weihnachtsfest möglichst „untraditionell“ zu halten, nicht zuletzt um uns eine Menge Heimweh zu ersparen.  Im Zuge dessen ist auch unser diesjähriger Adventskalender etwas anders ausgefallen. Johannes, Carolin und ich haben jeweils acht Kärtchen mit verschiedenen kleinen Aufgaben und Herausforderungen beschriftet. Die Rückseiten haben wir mehr oder weniger künstlerisch gestaltet und mit Schnur und Wäscheklammern an die Wand gehangen. Jeden Tag darf dann einer ein Kärtchen seiner Wahl umdrehen und wir alle müssen die Aufgabe am selben Tag erfüllen. 
Über die Feiertage haben wir uns für ein paar Tage ein Haus am Strand in Horcón reserviert. Jetzt müssen wir nur noch einmal abklären ob wir über Weihnachten auch frei bekommen. Wenn dem so ist, werden wir das weihnachtliche Festessen definitiv durch Gegrilltes und den Glühwein durch einen Sangria am Strand ersetzen.  Außerdem haben Carolin und ich uns in den Kopf gesetzt Weihnachten im Hawaiihemd zu feiern, Die Suche gestaltet sich jedoch unerwartet schwierig, aber wir geben nicht auf! 
Am 19. Dezember kommt meine Freundin zu Besuch, sie wird Weihnachten mit uns verbringen, darauf freue ich mich schon sehr. Da sie bis zum 03. Januar bleibt, werden wir auch zusammen Silvester feiern und das voraussichtlich mit meinen Freunden aus Con-Con. 
Circa zwei Wochen später landet dann meine Mama in Chile. Zusammen möchten wir uns zuerst auf den Weg in den Süden machen, später dann hoch in den Norden.
 
Zusammengefasst werden die nächsten Wochen unheimlich spannend für mich und ich kann es kaum abwarten mehr Facetten von Chile kennenzulernen.
​
Liebe Grüße 
Maria


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Santiago und Pucón

9/12/2018

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Anfang November ging es für mich mal wieder auf Erkundungstour durch Chile. Bevor ich mich auf in den Süden gemacht habe, haben Johannes und ich aber noch das lange Wochenende genutzt um Santiago zu entdecken.

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Unsere Arbeit im Heim

21/10/2018

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Nachdem wir in der Vergangenheit hauptsächlich über unsere Freizeit berichtet haben, wollen wir nun auch (endlich) mal den eigentlichen Grund unseres Aufenthalts hier schildern: die Arbeit im Kinderheim "Hogar Campo Los Espinos"
Das erweist sich aktuell als etwas schwierig, weil wir im Rahmen unser Dreimonatsauswertung vergangene Woche das System komplett verändert haben. Deshalb werde ich versuchen beides zu beschreiben.
Die wohl wesentlichste Veränderung des Systems ist, dass wir nun nicht mehr den ganzen Tag arbeiten, sondern nur noch 8 Stunden täglich und etwas zeitversetzt (Schichtdienst). Dafür fällt das bisherige Privileg des freien Tags in der Woche weg.
Ansonsten teilt sich die Arbeit stark nach Bereichen auf:

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Das ist doch wohl der Gipfel!

7/10/2018

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Gestern haben wir es endlich geschafft: Der Gipfel der Campana. Ein harter Aufstieg und noch anstrengenderer Abstieg wurden durch unglaubliche Aussicht und ein Bier bei TaussBräu Limache, der deutschen Brauerei, belohnt.
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Nationalfeiertage

7/10/2018

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Wie unsere aufmerksamen Leser bereits wissen, war am 18. September der chilenische Nationalfeiertag, weil am 18.09.1810 das chilenische Parlament zum ersten Mal zusammentrat. Das bedeutet eine Woche (oder mehr) Ausnahmezustand in Chile. Flaggen so weit das Auge reicht und eine Feier nach der anderen. Hier einige Bilder.
Nach den Feierlichkeiten in der Schule am Freitag zuvor hatten wir zum Beispiel ein phänomenales Teamgrillen mit Lagerfeuer und dementsprechender Musik. 
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La Serena und Umgebung

26/9/2018

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Da der 17., 18. und 19. chilenische Nationalfeiertage sind und danach die Kinder auch Donnerstag und Freitag danach nicht ins Heim kommen, haben wir, Carolin und Johannes, beschlossen den „erzwungenen“ Urlaub im Nor Chico („kleinen Norden“), im Umkreis der Stadt La Serena zu verbringen. Nachdem wir uns durch ein Wirrwarr aus Online-Reservierungen gekämpft hatten, da vieles schon ausgebucht war, konnte es dennoch (fast) wie geplant losgehen.

Samstag 15.9.:

Gute Deutsche wie wir sind, machten wir uns mit viel Puffer auf zum Busbahnhof. Dies erwies sich als sehr gut, da wir am Ticketschalter erfuhren, dass der Bus nicht in der Stadt, sondern nur an der Autobahn fährt. Kurze Zeit später fanden wir uns also an der Autobahn wieder, voller Hoffnung, dass unser Bus bald kommen würde. Diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt, da unser Bus zwei Stunden zu spät ankam. Der Rest der Reise verlief jedoch Reibungslos, wir konnten unseren Mietwagen (einen GOL, die brasilianische Variante des GOLFs) in La Serena abholen und fuhren nach Vicuña, ins Valle de Elqui, wo wir noch am selben Abend das Observatorium del Pangue besuchten. Dieser Besuch war jedoch weniger erfolgreich als erhofft. Der hohe Mondstand (Halbmond) und die Tatsache, dass es sich um ein sehr kleines Observatorium handelte, machte uns in gewisser Hinsicht einen Strich durch die Rechnung. Nichtsdestotrotz haben wir einiges gelernt und beobachteten die darauf Folgenden Abende immer wieder den Sternenhimmel (der sich vom Himmel in der nördlichen Hemisphäre weniger unterscheidet als erwartet). Dabei konnten wir auch feststellen, dass der Mond nicht mehr funktioniert (siehe Diashow). Unsere Theorie ist, dass der Mond relativ senkrecht über der Region La Serena stand. Wieder in Vicuña angekommen suchten wir uns einen Parkplatz etwas außerhalb der Stadt und machten uns fertig für unsere erste Nacht im Auto. 

Sonntag 16.9.:

Am nächsten Morgen ging unser erster Trip in den Supermarkt, wo wir uns mit Haferflocken für die nächste Woche eindeckten. Von einer Erzieherin im Heim wurde uns der Ort Cochiguaz empfohlen, der weniger touristisch als bekanntere Orte wie zum Beispiel Pisco ist. Auf dem Weg dorthin genossen wir unsere erste Portion Haferflocken mit Aussicht und übten uns im Schotterpisten fahren. Nach einer kleinen Wanderung durch das malerische Tal wurde uns von Einheimischen der Camping Platz am Rio Magico empfohlen, auf dem wir nach kurzem Verhandeln über den Preis unsere zweite Autonacht verbrachten.
 
Montag 17.9.:

Nachdem wir, sofern im Auto möglich, ausgeschlafen hatten, ließen wir den morgen langsam angehen, genossen die Natur und frühstückten unsere vierte Portion Haferflocken der Woche. Da es schon Mittag waren machten wir uns nun auf den Rückweg Richtung La Serena, ließen uns aber zwei weitere Zwischenstopps, einer in Vicuña und einer auf einem Weingut (das Valle del Elqui ist eines der bekanntesten Weinbaugebiete in Chile ist) nicht entgehen. Mit zwei Flaschen Wein im Gepäck checkten wir danach in unser Hostel ein, das sich als großer Deutschen-Treffpunkt entpuppen sollte. Da ab 6 Uhr alles wegen der Feiertage zu hatte liefen wir etwas verloren durch die Stadt, schauten uns die verschiedenen Kirchen der Stadt an und wurden schließlich spontan in einen Gottesdienst der Iglesia Metodista Pentecostal eingeladen, der gerade begonnen hatte. Da wir sowieso vorhatten uns mal einen Gottesdienst in Chile anzugucken, ergriffen wir die Chance die sich uns nun bot. Der Kirchenbesuch war eine sehr interessante Erfahrung, allerdings lassen sich durch ihn vermutlich nicht wirklich Rückschlüsse auf Kirche in Chile im Allgemeinen ziehen. Nach einer weiteren Portion Haferflocken fielen wir danach erschöpft ins Bett.​
Dienstag 18.9.:
Der Achtzehnte September !
Der Tag, an dem das chilenische Parlament das erste Mal zusammentrat ! Das klingt besonders, ist für die Chilenen wohl aber vor allem eine Ausrede für riesige Partys, sehr, sehr viele Flaggen, viel Alkohol und eine Woche Urlaub. Die wohl größte Party davon ist die Pampilla in Coquimbo, eine Art Jahrmarkt.
Da Coquimbo nicht so weit weg sein sollte (Nachbarstadt), entschlossen wir uns zumindest eine richtung zu Fuß zu laufen. Das „nicht so weit weg“ bedeutete dann einen zweistündigen Strandspaziergang und danach noch einmal quer durch die Stadt, vorbei am „Cruz del Tercer Milenio“, einem riesigen, geschmacklosen Betonkreuz, das über der Stadt thront.
Die Pampilla selbst entpuppte sich dann als riesige, extrem laute Zeltstadt, in der man so ziemlich alles kaufen konnte, vor allem aber Speis und Trank. Außerdem gab es einen Vergnügungspark und zwei Bühnen.
Da wir nicht zwei Stunden auf das abendliche Konzert warten wollten, machten wir uns dann recht bald reizüberflutet auf den Heimweg. Wieder zu Fuß.
Nach also insgesamt fast 25 km traumhaftem Strandspaziergang und weiteren 5 in den Städten La Serena und Coquimbo fielen wir wieder erschöpft ins Bett. Natürlich nicht vor einer weiteren Portion Haferflocken.
Mittwoch 20.9.:

In unserem Hostel wurde uns eine Tour zur Isla de Damas empfohlen, wo man Humboldt Pinguine und viele andere Tiere sehen kann. Wir machten uns also auf den Weg und kamen nach guten zwei Stunden im Bus in Punta de Chorros an. Dort stiegen wir um in ein kleines Boot, in dem wir dann um die Inseln des „Reserva Nacional Pinguino Humboldt“ fuhren. Unser fachkundiger Kapitän Oscar erklärte uns dabei alles wichtige, was es zu Flora und Fauna zu wissen gab. Neben einer Delfinschule waren ein weiteres Highlight - wie erwartet - die Pinguine. Die Humboldt Pinguine sind relativ klein (60-70cm), wiegen ca. vier kg und gelten als bedrohte Tierart. Da sich ihr Verbreitungsgebiet über Nordchile und Peru erstreckt, waren wir quasi mittendrin. Anschließend folgte ein kurzer Landgang auf der Isla de Damas, deren wunderschöne Strände ein bisschen an Karibik Inseln erinnern. In der Mitte der Insel befand sich eine Felsformation, die von majestätischen Greifvögeln umkreist wurde. Beeindruckt von der Natur mussten wir uns aber sehr bald auf den Rückweg nach La Serena machen, da mehr Wind und höhere Wellen angekündigt waren. Zurück in La Serena ließen wir den Tag mit einem Zirkusbesuch und Haferflocken ausklingen. Der Zirkus war etwas enttäuschend für uns, die wir die Standards von Carl Busch, Roncalli, Krone & Co gewohnt waren. Viele Acts wirkten in sich nicht ganz stimmig und zwischendurch gab es seltsame Tanzeinlagen aus den Disneyfilmen „Frozen“ und „Coco“. Das war aber vermutlich dem Umstand geschuldet, dass der Zirkus kein einziges Tier auf seiner Gehaltsliste hatte (!) und somit Auflockerungsprogramm brauchte.
Donnerstag 21.9.:

Zum Abschluss wollten wir uns dann noch unsere eigentliche Zielstadt La Serena angucken. Die offiziellen Feiertage waren jetzt auch vorbei und es kehrte wieder Leben in die Stadt zurück. Zuerst ging es auf Empfehlun des Rezeptionisten auf den „Cerro grande“ (großer Berg), wo ein Wohngebiet Gutbetuchter ist und man eine schöne Aussicht haben sollte. Allerdings konnten wir eben diesen Aussichtspunkt nicht finden und machten uns also durch quer durch ein Einkaufsgebiet und über Bahnschienen auf den Weg zurück zum Strand, wo wir die Mittagssonne genossen. Danach ging es in die Innenstadt, die tatsächlich sehr schön und alt (zweitälteste Stadt Chiles, 1543 gegründet) ist. Mit einigen Einkäufen im Gepäck ging es dann zurück ins Hostel. Dort haben wir in Ruhe gepackt und nach einer Portion Haferflocken ging es zum Abschluss noch in eine Bar, wo wir stilsicher zum Pisco Sour griffen. So konnten wir unseren sehr schönen Urlaub sehr ruhig und entspannt zu Ende bringen.
 
Freitag 21.9.:

Früh morgens machten wir uns auf den Weg zum Busterminal, wo der Bus dieses Mal pünktlich (6 Minuten zu spät) abfuhr. Sieben Stunden später kamen wir dann (mit 7 Minuten Verspätung) wieder in San Pedro an. Kaum angekommen wurden wir dann in den Alltag zurückgeholt, da wir direkt wieder arbeiten mussten.
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Schweinerei !

2/9/2018

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Vor fast einem Monat hat uns eine Sau gesunde Ferkel geboren. Leider ist die Mutter relativ bald danach gestorben (Ursache ungeklärt). Wir haben also sofort angefangen die verbliebenen 8 mit Milch zu versorgen. Glücklicherweise haben sie sofort eigenständig getrunken. Nur der aller kleinste ("George") hat nicht genug abbekommen. Deshalb haben wir ihm immer mit der Flasche zusätzlich zu trinken gegeben. Fünfmal am Tag. Doch all diese Bemühungen haben leider nichts genutzt. Er wurde immer dünner und krank. Gestern mussten wir erfahren, dass er das Zeitliche gesegnet hat.
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