Unsere Erlebnisse in Chile
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Unsere Erlebnisse in Chile​

Carolin, Maria & Johannes

Cajon del Maipo und Santiago

26/8/2018

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Hallo zusammen,

vom 11.8. bis zum 14.8. habe ich einen Kurzurlaub im Cajon del Maipo und Santiago gemacht. Hier einige Impressionen dieses Trips...

Eure Carolin
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La Campana

25/8/2018

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Hallihallo!
Am vergangenen Samstag (18.08.18) haben sich Carolin und ich an die Besteigung der Campana gemacht. Aus Sicherheitsgründen darf man im Winter nur bis auf 1270 m des insgesamt 1920 m hohen Berges steigen. Der Rest wird in einigen Wochen nachgeholt. 
Beim Aufstieg konnten wir zunächst strahlenden Sonnenschein genießen, wurden aber während unserer Mittagspause von Nebelschwaden überholt, weshalb wir die guten Aussichtspunkte nur in dichtem Nebel gesehen haben. Schade.
Nichtsdestotrotz wollen wir einige Bilder des traumhaft schönen Nationalparks mit euch teilen.

Euer Johannes

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Un fin de semana muy chileno - Ein sehr chilenisches Wochenende

5/8/2018

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3 Stunden am Busbahnhof, ein sehr chilenisches Abendessen und ein genialer Tag auf der Piste, so lässt sich unser Wochenende knapp zusammenfassen.
 
Freitag Mittag haben Johannes und ich den Bus von Quillota nach Los Andes genommen, der nächsten Stadt zum berühmten Skigebiet Portillo. Dort wollten wir bei Bekannten schlafen, die uns zu sich, in den Schnee, eingeladen hatten. Abgeholt werden sollten wir dort am Busbahnhof von einem Sohn der Familie, den wir schon hier aus San Pedro kannten. Nach zwei Stunden vergeblichen Wartens und Ärger über chilenische Handyverträge begannen wir nach günstigen Hostels zu suchen und ausfindig zu machen, wann die letzten Busse nach Quillota zurück fahren. Letztendlich gelang es uns aber über die gemeinsame Freundin, durch die der Kontakt zur Familie ursprünglich entstanden war, zu organisieren, dass der Vater uns am Bahnhof abholen kommt. Nach drei Stunden warten waren wir also endlich an unserem Ziel angekommen, wo wir gleich mit Essen versorgt wurden: Fleisch mit Fleisch und Wein mit Pepsi, zum Bier trinken sei es zu kalt - wurde uns erklärt. In guter chilenischer Manier waren auch einige Freunde der Familie anwesend, für die zwei deutsche Jugendliche eine interessante Abwechslung darstellten. Nachdem wir den Kompromiss der Abfahrt um 9 Uhr erhandelt hatten, ging es für uns um kurz vor 12 endlich ins Bett.
​Voller Erwartungen standen wir am nächsten Tag auf und machten uns auf den Weg nach Portillo. Schon auf dem Weg ins Skigebiet sahen wir den ersten Lift, der die Straße mehrfach kreuzte und Vorfreude in uns weckte. Im Tal zwischen den Pisten liegt auf 2853m die „Laguna del Inca“, ein spiegelglatter See. Beeindruckt von dem spektakulären Bergpanorama, das sich uns bot, kauften wir uns unsere Skipässe, liehen uns Equipment und machten uns auf auf die Piste. 
Es wurde ein sehr erfolgreicher Tag, während dem wir das ganze Skigebiet erkundeten, viele Pistenkilometer zurücklegten und den tollen Ausblick genossen. Wir nutzen den Tag bis zum letzten Lift aus und machten uns dann wieder auf den Weg Richtung Los Andes. Dort entschieden wir uns noch abends wieder nach San Pedro zu fahren, damit wir der nächste Morgen entspannter würde und wir nicht zum Bus hetzen brauchen. ​
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Wir blicken zurück auf ein tolles Wochenende, an dem wir die deutsche Organisation und Pünktlichkeit zwar manchmal vermisst haben, jedoch immer wieder von der chilenischen Herzlichkeit und Gastfreundschaft überrascht wurden. Außerdem können wir beiden nun auch endlich sagen, dass wir in der Südlichen Hemisphäre Skifahren waren und dort einen tollen Tag verbracht haben.
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Winterferien

28/7/2018

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Zu aller erst einmal zu unserer Arbeit hier - für alle, denen ich das noch nicht erzählt habe:
Wir arbeiten in einem Kinderheim mit Schule (Klasse 1-8) und Kindergarten. Ein Schwerpunkt ist dabei die Landwirtschaft, sodass die Kinder lernen können mit Tieren und Pflanzen umzugehen. Im Heim sind Kinder untergebracht, die das "Jugendamt" aus ihren Familien geholt hat. Die meisten dürfen jedoch am Wochenende heim.
Und jetzt zu den letzten Wochen: Nachdem Maria angekommen war, haben wir erstmal einen Großputz/ eine Aufräumaktion gemacht. Dafür gingen fast zwei Wochenenden drauf. Dabei haben wir u.a. 122 Teelichter, 6 Kondome und jede Menge Kleingeld gefunden (7 Bolivianos, 22 Argentinische Pesos, 10 Nuevo Soles, 4,46 Euro und 6836 Chilenische Pesos gefunden.

Die Kinder hatten gerade zwei Wochen Ferien: In der zweiten Woche sind wir mit ihnen nach Los Vilos gefahren. Das ist ein Ort am Meer ca. 2 Stunden nördlich von uns. Hingefahren sind wir mit 24 Personen in einem Bus ("Fuegon") für 15 Personen und einem sehr kleinen Auto für fünf. Geschlafen haben wir dann mit 23 Personen (minus Chauffeur) in einem Haus direkt am Meer mit 3 Schlafzimmern und acht Betten. Sprich wir haben im Esszimmer auf Wolldecken auf dem Boden geschlafen. Das war eine anstrengende Zeit. Wir hatten selten die Gelegenheit mal runterzukommen und abzuschalten, weil wir so dicht aufeinander waren. Und die Rückfahrt war dementsprechend sehr schwierig, weil wir alle sehr gereizt waren und dann noch unnötige Wartezeiten hinzukamen. Aber für die Aussicht hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Und dafür frisch gefischten Fisch zu essen.

Letztes Wochenende haben wir dann noch eine kleine Wanderung in das Cajón de San Pedro (das Tal hinter San Pedro, in dem das Heim liegt) gemacht: Wir sind einfach mal zwei Stunden reingelaufen und wieder zurück.  Im Hintergrund kann man die Campana sehen. Der zweithöchste Berg der Region. Und gestern haben wir Brötchen gebacken. Die waren sehr lecker leider aber nicht ganz durch (dem Backofen sei dank). 
Jetzt hat die Schule wieder angefangen und damit auch (endlich) ein geregelter Tagesablauf und eine verkürzte Woche, dank freiem Tag.
Nach wie vor ist es hier sehr, sehr kalt. Man kann sogar seinen Atem im Haus sehen. Nur in der Sonne ist es warm, weshalb es tagsüber sehr angenehm ist.

Liebe Grüße

​Euer Johannes​
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Machtübernahme!

14/7/2018

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Guten Morgen allerseits,
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wir sind jetzt schon seit 2 Wochen (Carolin und Johannes) bzw. seit 3 Tagen (Maria) hier und nutzen jetzt mal die Gelegenheit, euch zu erzählen, dass es uns gut geht. Die erste Zeit im Heim war gefüllt von vielen spanischen Worten, neuen Namen, herzlichen Begrüßungen und schönen Momenten. 
Wir waren schon zweimal in Valparaiso und wollen einige Augenblicke davon mit euch teilen. Das erste Bild zeigt unsere Arbeitsstätte.
Wir versuchen euch mittels dieses Blogs ein wenig auf dem Laufenden zu halten und alle paar Wochen ein paar Bilder hochzuladen und ein bisschen zu erzählen, was wir so machen.

Liebe Grüße 
Carolin, Maria & Johannes
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