Nachdem wir in der Vergangenheit hauptsächlich über unsere Freizeit berichtet haben, wollen wir nun auch (endlich) mal den eigentlichen Grund unseres Aufenthalts hier schildern: die Arbeit im Kinderheim "Hogar Campo Los Espinos"
Das erweist sich aktuell als etwas schwierig, weil wir im Rahmen unser Dreimonatsauswertung vergangene Woche das System komplett verändert haben. Deshalb werde ich versuchen beides zu beschreiben.
Die wohl wesentlichste Veränderung des Systems ist, dass wir nun nicht mehr den ganzen Tag arbeiten, sondern nur noch 8 Stunden täglich und etwas zeitversetzt (Schichtdienst). Dafür fällt das bisherige Privileg des freien Tags in der Woche weg.
Ansonsten teilt sich die Arbeit stark nach Bereichen auf:
Das erweist sich aktuell als etwas schwierig, weil wir im Rahmen unser Dreimonatsauswertung vergangene Woche das System komplett verändert haben. Deshalb werde ich versuchen beides zu beschreiben.
Die wohl wesentlichste Veränderung des Systems ist, dass wir nun nicht mehr den ganzen Tag arbeiten, sondern nur noch 8 Stunden täglich und etwas zeitversetzt (Schichtdienst). Dafür fällt das bisherige Privileg des freien Tags in der Woche weg.
Ansonsten teilt sich die Arbeit stark nach Bereichen auf:
Heim:
Hier steht die Arbeit mit den Kindern im Vordergrund. Das bedeutet z.B. Kinder wecken, anziehen, betreuen, zu Terminen außerhalb begleiten, mit Ihnen Hausaufgaben machen, spielen, duschen, ins Bett bringen etc.
In diesem Bereich haben wir bisher hauptsächlich gearbeitet und haben die Kinder von morgens bis abends begleitet. Ab sofort werden Carolin und Maria sich diese Arbeit aufteilen (Carolin morgens und nachmittags, Maria nachmittags bis abends). Zu diesem Bereich zählt auch die Nachtbereitschaft, die wir uns aber (vermutlich) zu dritt teilen werden. Das bedeutet vor allem im Heim zu schlafen und im Notfall (Krankheit, Erdbeben etc.) da zu sein.
Landwirtschaft:
Hier fallen Aufgaben rund um unsere Tiere und Pflanzen an. Das sind z.B. Tiere füttern, säen, pflegen, Unkraut jäten, ernten, die Bewässerungsanlage und sonstige Reparatur- und Aufräumarbeiten. Diese Arbeit haben wir bisher alle drei gemacht, während die Kinder in der Schule waren. Das bedeutete aber auch, dass dafür sehr wenig Zeit blieb. Deshalb wird Johannes das in Zukunft hauptsächlich machen und Carolin und Maria sofern sie noch Zeit haben.
Verwaltung und Koordination:
Hier gibt es viel zu planen (Reparaturen, Finanzen, Personal etc.) und Papierkram zu erledigen. Unsere Hauptaufgabe ist es dabei Rechnungen in den Computer zu übertragen und Einkäufe zu erledigen. Auch das war bisher, während die Kinder in der Schule waren. Dementsprechend wird das auch Johannes verstärkt übernehmen und die anderen, sofern Zeit bleibt.
Küche:
Jeder im Heim muss/ darf einmal die Woche beim Kochen helfen. So war es bisher. Maria hat zu der Zeit in Zukunft aber frei, deshalb kocht Johannes nun dreimal (sofern er nicht andersweitig eingespannt ist) und Carolin einmal.
Psychosozialer Arbeitsbereich:
Hier werden die Kinder und Familien von Psychologen und Sozialarbeitern betreut. Zum Programm gehören unter anderem Hausbesuche und Einzelgespräche mit den Kindern. Hier haben wir bisher (fast) gar nicht mitgearbeitet. Möglicherweise bekommt Maria hier in Zukunft einige Aufgaben.
Ich hoffe das gibt euch zumindest einen groben Überblick über unsere Tätigkeiten. Im Grunde ist dann aber doch jeder Tag anders und wir springen auch häufiger zwischen den Aufgaben hin und her. Immer dort, wo gerade Not am Mann/ Frau ist.
Hier steht die Arbeit mit den Kindern im Vordergrund. Das bedeutet z.B. Kinder wecken, anziehen, betreuen, zu Terminen außerhalb begleiten, mit Ihnen Hausaufgaben machen, spielen, duschen, ins Bett bringen etc.
In diesem Bereich haben wir bisher hauptsächlich gearbeitet und haben die Kinder von morgens bis abends begleitet. Ab sofort werden Carolin und Maria sich diese Arbeit aufteilen (Carolin morgens und nachmittags, Maria nachmittags bis abends). Zu diesem Bereich zählt auch die Nachtbereitschaft, die wir uns aber (vermutlich) zu dritt teilen werden. Das bedeutet vor allem im Heim zu schlafen und im Notfall (Krankheit, Erdbeben etc.) da zu sein.
Landwirtschaft:
Hier fallen Aufgaben rund um unsere Tiere und Pflanzen an. Das sind z.B. Tiere füttern, säen, pflegen, Unkraut jäten, ernten, die Bewässerungsanlage und sonstige Reparatur- und Aufräumarbeiten. Diese Arbeit haben wir bisher alle drei gemacht, während die Kinder in der Schule waren. Das bedeutete aber auch, dass dafür sehr wenig Zeit blieb. Deshalb wird Johannes das in Zukunft hauptsächlich machen und Carolin und Maria sofern sie noch Zeit haben.
Verwaltung und Koordination:
Hier gibt es viel zu planen (Reparaturen, Finanzen, Personal etc.) und Papierkram zu erledigen. Unsere Hauptaufgabe ist es dabei Rechnungen in den Computer zu übertragen und Einkäufe zu erledigen. Auch das war bisher, während die Kinder in der Schule waren. Dementsprechend wird das auch Johannes verstärkt übernehmen und die anderen, sofern Zeit bleibt.
Küche:
Jeder im Heim muss/ darf einmal die Woche beim Kochen helfen. So war es bisher. Maria hat zu der Zeit in Zukunft aber frei, deshalb kocht Johannes nun dreimal (sofern er nicht andersweitig eingespannt ist) und Carolin einmal.
Psychosozialer Arbeitsbereich:
Hier werden die Kinder und Familien von Psychologen und Sozialarbeitern betreut. Zum Programm gehören unter anderem Hausbesuche und Einzelgespräche mit den Kindern. Hier haben wir bisher (fast) gar nicht mitgearbeitet. Möglicherweise bekommt Maria hier in Zukunft einige Aufgaben.
Ich hoffe das gibt euch zumindest einen groben Überblick über unsere Tätigkeiten. Im Grunde ist dann aber doch jeder Tag anders und wir springen auch häufiger zwischen den Aufgaben hin und her. Immer dort, wo gerade Not am Mann/ Frau ist.